Völlig überraschend stürzte am 1. August 1976, um 4:43 morgens, der Mittelteil der Wiener Reichsbrücke in die Donau. Das Unglück forderte ein Todesopfer, und auch die wirtschaftlichen Folgen für die Bundeshauptstadt waren gravierend. Das Bundesheer wurde angefordert, um das abgetrennte Kaisermühlen wieder an Wien anzubinden.
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Auch ein Bus der Wiener Verkehrsbetriebe fiel beim Einsturz in die Tiefe.
Das Fahrzeug konnte später geborgen werden, der Fahrer blieb unverletzt.
Pioniere des Bundesheeres rückten mit Bergepanzern an.
Mit Hilfe der Panzer bargen sie die Brückenteile aus der Donau.
Die Soldaten packten aber auch selbst mit an.
Teil um Teil fischten die Pioniere aus dem Fluss.
Aus der Pioniertruppenschule Klosterneuburg wurden Ersatzteile gebracht.
In mühevoller Arbeit...
...errichteten die Soldaten...
... neue Brücken-Elemente.
Unermüdlich waren die Kräfte im Einsatz.
Die Arbeiten schritten zügig voran.
Die Mittelteile wurden von Privatfirmen montiert.
Ein Teil der neuen Brücke wird in Position gehoben.
Am 19. Dezember, konnte die erste Ersatzbrücke in Betrieb gehen.
Die Brücke für den Straßenverkehr war am 21. Dezember einsatzbereit.
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