Generalmajor Erwin Hameseder besucht das Jägerbataillon Wien 2
Wien, 26. August 2021 - Die Wiener Milizsoldaten des Jägerbataillons Wien 2 „Maria Theresia“ trainieren seit rund einer Woche am niederösterreichischen Truppenübungsplatz Bruckneudorf: Scharfschießen mit Sturmgewehr und Pistole, Errichten temporärer Kontrollpunkte und das Auffinden von Personen. Der Milizbeauftragte des Bundesheeres, Generalmajor Erwin Hameseder, besuchte die Soldaten am Mittwoch. Vor Ort ließ er sich über das Übungsgeschehen informieren.
Militärattaché präsentiert polnisches Milizsystem
Der polnische Militärattaché in Österreich, Oberst Krzysztof Makarewicz, ist ebenfalls derzeit Gast bei den Milizsoldaten. Makarewicz nutzte die Gelegenheit, um das österreichische Milizsystem intensiv zu besprechen. In einer Präsentation für die Bataillonsangehörigen stellte er seinerseits das polnische Milizsystem vor, das erst vor wenigen Jahren ins Leben gerufen wurde.
Gespräch mit Milizsoldaten
Generalmajor Hameseder unterhielt sich in gewohnter Weise mit vielen Milizsoldaten, um ein Stimmungsbild zu gewinnen. Hameseder interessierte vor allem die materielle und personelle Situation des Bataillons. Genauso wichtig war dem Milizbeauftragten, selbst Milizsoldat und Vorstand eines Bankenkonzerns, die Vereinbarkeit von Bundesheer und Beruf.Das Jägerbataillon Wien 2 „Maria Theresia“ ist einer von zehn Verbänden des Bundesheeres, die großteils aus Milizsoldaten bestehen – Hunderte von Soldaten aus allen Teilen Österreichs. Die Miliz ist eine tragende Stütze der militärischen Landesverteidigung; Milizangehörige bilden teils sogar die Mehrheit der Soldaten in den Assistenz- und Auslandseinsätzen des Bundesheeres.
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Generalmajor Erwin Hameseder informiert sich bei der Truppe des Jägerbataillons Wien 2.
Oberst Makarewicz im Gespräch mit dem Kommandanten, Oberst Schulyok.
Der polnische Attaché beweist sein Können an der P80.