Militärmusikfestival 2022: Die Platzkonzerte
Mörbisch, 20. Mai 2022 - Seit dem 12. Mai sind eine Vielzahl an Militärmusiken des Bundesheeres im Burgenland eingetroffen, um gemeinsam für das "Militärmusikfestival 2022" zu proben und zu üben. In zehn Städten der Bundesländer Burgenland, Steiermark und Niederösterreich fanden Platzkonzerte statt – dabei erhielten die Militärmusiken teilweise auch Unterstützung lokaler Musikkapellen an einem Standort: Baden, Neusiedl, Eisenstadt, Wiener Neustadt, Frauenkirchen, Rust, Mattersburg, Oberpullendorf, Pinkafeld und Bad Waltersdorf.
Insgesamt rund 5.000 spendenfreudige Besucher
Alle Platzkonzerte waren sehr gut besucht und in rund 90 Minuten wurde den Zusehern Blasmusik mit einem breitgefächerten musikalischen Repertoire dargeboten. Neben flotten Märschen begeisterten auch die Showvorführungen, wie Trommelsoli oder Gesangseinlagen, das Publikum. Dabei wurden Spenden für "Licht ins Dunkel" gesammelt, die Aktion feiert heuer die 50-jährige Partnerschaft mit dem Bundesheer.
Insgesamt sind Spenden über 16.000 Euro zusammengekommen, zu welchen von der Freistadt Eisenstadt und den Gemeinden Oberpullendorf und Rust 3.775 Euro beigetragen wurden. "Die Spendenbereitschaft der über 5.000 Besucher war beeindruckend. Das Bundesheer hat damit nicht nur wichtige Spenden für Bedürftige gesammelt, sondern leistete mit den Platzkonzerten zudem auch einen wichtigen Beitrag zur Erhaltung der österreichischen Kulturlandschaft", erklärt Brigadier Gernot Gasser, Burgenlands Militärkommandant.
Das große Finale
Am Samstag, den 21.Mai 2022, geht das Militärmusikfestival in Mörbisch über die Seebühne. Mit dabei sind die Militärmusiken mit internationaler Unterstützung von Musikern aus dem Oman. Neben der klassischen Marschmusik führt die Vorstellung dieses Jahr auf eine Reise durch die Einsatzräume des Österreichischen Bundesheeres, mit Eindrücken aus den Einsatzgebieten im Nahen Osten, Afrika, dem asiatischen Raum und dem Balkan. Moderiert wird das Festival vom Intendanten der Seebühne, Alfons Haider.
Weiterführende Information
Ein Bericht der Redaktion Militärkommando Kärnten