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260 Rekruten in Saalfelden angelobt

Saalfelden, 10. Februar 2023  - Rund 260 Rekruten des Einrückungstermins Jänner 2023 sprachen bei einer Angelobung in Saalfelden ihr Treuegelöbnis auf die Republik Österreich. Die Besucher konnten sich vor der Angelobung einen Überblick über den Soldatenalltag, diverse Ausrüstungen, Gerät und Bewaffnungen der Salzburger Soldaten verschaffen. Um Punkt 17:00 Uhr begann die feierliche Angelobung.

Stabiler Faktor Bundesheer

Angetreten waren neben den anzugelobenden Rekruten vom Gebirgskampfzentrum aus Saalfelden, dem Jägerbataillon 8 aus Tamsweg, dem Pionierbataillon 2 aus Salzburg, der Insignientrupp und Ehrenzug des Gebirgskampfzentrums, einige Fahnenabordnungen aus Saalfelden sowie die Militärmusik des Militärkommandos. Zahlreiche Ehrengäste aus der Bundes-, Landes- und Gemeindepolitik erwiesen den Rekruten die Ehre.

"Inmitten dieser großartigen Bergkulisse erscheint einem, dass dieser Festakt noch feierlicher ist und es ist für mich eine Ehre, heute bei Eurer Angelobung hier zu stehen und zu reden. Es zeugt von Pflicht, wenn man den Menschen und dem Land einige Zeit dient. Mit der Absolvierung des Grundwehrdienstes übernehmt Ihr Verantwortung, erlebt außerordentliche Kameradschaft und sammelt sicher tolle Erfahrungen", sagte Bürgermeister Erich Rohrmoser.

Der Militärkommandant von Salzburg, Brigadier Anton Waldner, betonte in seiner Ansprache: "Sie, die Rekruten des Einrückungsturnusses Jänner, werden in wenigen Minuten Ihr Treuegelöbnis als Soldaten sprechen. So ein Treuegelöbnis ist eine ernste Angelegenheit. Als Waffenträger stehen Sie dann in einem besonderen Verhältnis zur Republik Österreich. Wir Soldaten sind die einzige Gruppe, von der der Einsatz von Leben und Gesundheit gefordert werden kann und im Ernstfall auch gefordert werden wird. Wir Soldaten leisten - wenn es hart auf hart geht - nicht nur einen allgemeinen, sondern einen sehr persönlichen Beitrag, indem wir unser Leben und unsere Gesundheit einsetzen. Wir Soldaten schätzen daher den Frieden besonders und sollten nie aufhören, Frieden als ein einzigartiges Gut zu bezeichnen, dass uns unsere Väter und Mutter hart erarbeitet haben und das uns heute vor allem als eines erscheint: als Selbstverständlichkeit!"

Der Landeshauptmann von Salzburg, Wilfried Haslauer, dankte den Grundwehrdienern für die Ableistung des Grundwehrdienstes und betonte: "Der fast ein Jahr dauernde russische Angriffskrieg in der Ukraine macht die Landesverteidigung so aktuell wie selten zuvor in der Zweiten Republik. In Anbetracht der komplexer werdenden Sicherheitslage braucht es den dringenden Ausbau militärischer Fähigkeiten bis hin zum Kampf der verbundenen Waffen. Daher bekennen wir uns ganz bewusst zum Österreichischen Bundesheer und zu allen Standorten im Bundesland. Wir sind stolz und dankbar, dass sich diese jungen Menschen bewusst für den Wehrdienst entschieden haben und somit einen wertvollen Dienst an der Gesellschaft leisten."

Lautstarkes Treuegelöbnis

Danach war es für die Anzugelobenden endlich soweit: MIt "Ich gelobe...!" sprachen die Rekruten voll Stolz, Motivation und vor allem lautstark ihr Treuegelöbnis auf die Republik Österreich und es war dabei jedem einzelnen von ihnen anzusehen, dass sie genau wissen, das Gelöbnis bedeutet einen Eid zu leisten, ein Versprechen abzugeben, und jeden bindet, der dieses Gelöbnis leistet. Es verpflichtet alle Soldaten zu Treue und Gehorsam und dem Volk zu dienen und es zu schützen.

Die Historische Schützenkompanie Saalfelden feuerten nach dem Treuegelöbnis eine Ehrensalve für die angelobten Rekruten ab.

Ein Bericht der Redaktion Militärkommando Salzburg

Vor der Angelobung gab es eine Geräte- und Waffenschau.

Vor der Angelobung gab es eine Geräte- und Waffenschau.

Abspielen der Bundeshymne.

Abspielen der Bundeshymne.

Vor der beeindruckenden Bergkulisse des Steinernen Meeres fand die Angelobung statt.

Vor der beeindruckenden Bergkulisse des Steinernen Meeres fand die Angelobung statt.

260 Rekruten sprachen ihr Treuegelöbnis....

260 Rekruten sprachen ihr Treuegelöbnis....

...auf die Republik Österreich.

...auf die Republik Österreich.

V.l.: Brigadier Waldner, Bürgermeister Rohrmoser und Oberst Rodewald.

V.l.: Brigadier Waldner, Bürgermeister Rohrmoser und Oberst Rodewald.

Ein Höhepunkt war die Ehrensalve der Schützenkompanie.

Ein Höhepunkt war die Ehrensalve der Schützenkompanie.

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