Feierliche Angelobung in Wien-Meidling
Wien, 27. Juni 2008 - Unter großer Anteilname der Zivilbevölkerung fand am Freitag erstmals eine Angelobung von 72 Rekruten des Kommandos Einsatzunterstützung und der Fernmeldetruppenschule am Meidlinger Platzl im 12. Wiener Gemeindebezirk statt.
Exzellente Zusammenarbeit
In ihrer Rede betonte Bezirksvorsteherin Gabriele Votava die exzellente Zusammenarbeit des Bezirkes mit dem Kommando Einsatzunterstützung. Das Kommando mit 300 Bediensteten (sowohl Uniformierte als auch Zivilbedienstete) in der Schwenkgasse ist fixer Bestandteil des öffentlichen Lebens in Meidling.
Immer für die Bevölkerung da
Für Verteidigungsminister Norbert Darabos war die Teilnahme an der Angelobung von großer Bedeutung: Einerseits wäre es die erste Angelobung in Meidling, andererseits sei es von besonderer Bedeutung im öffentlichen Raum präsent zu sein, um dem Credo zu entsprechen, immer für die österreichische Bevölkerung da zu sein, so der Minister. Besondere Bedeutung habe, führte Darabos weiter aus, die Fortsetzung der Bundesheer-Reform und die Aufbringung der dafür notwendigen budgetären Mittel sowie die Beibehaltung der Wehrpflicht.
Treuegelöbnis
Nach den Ansprachen folgte der eigentliche Höhepunkt des Festaktes: Die Grundwehrdiener sprachen das Treuegelöbnis, wobei stellvertretend für alle Anzugelobenden je vier Rekruten des Kommandos Einsatzunterstützung und der Fernmeldetruppenschule symbolisch ihre Hand auf die Fahnen der beiden Kommanden legten.
Platzkonzert der Gardemusik
Im Anschluss an den Festakt gab die Gardemusik zu Ehren der Rekruten ein Platzkonzert. Die große Anzahl an Besuchern bei dieser Veranstaltung hat eindrucksvoll bewiesen, dass das Bundesheer auch bei der Wiener Bevölkerung hohe Wertschätzung genießt.
Ein Bericht der Redaktion Kommando Einsatzunterstützung