Ostarrichi-Marsch bricht Teilnehmerrekord
Amstetten, 27. April 2012 - 318 Marschierer sorgten heuer für einen neuen Teilnehmerrekord in der Geschichte des Ostarrichi-Marsches: 218 Soldaten, darunter auch Soldaten aus Deutschland und der Schweiz, 54 Angehörige von Blaulichtorganisationen sowie 39 Zivilisten nahmen die Strapazen des Zwei-Tage-Marsches auf sich. Zu bewältigen waren dabei 80 Kilometer mit leichtem Marschgepäck und der Waffe.
Tag eins: Fordernde 45 Kilometer
Der Start des Marsches erfolgte am ersten Tag in der Ostarrichi-Kaserne. Die erste Marschsstrecke mit einer Distanz von 45 Kilometern führte von Leutzmannsdorf und Amstetten weiter über Ulmerfeld-Hausmening, Neuhofen und Euratsfeld wieder in die Ostarrichi-Kaserne.
Tag zwei: Anstrengende 35 Kilometer
Am zweiten Tag erfolgte der Start bei der Basilika Sonntagberg. Die Marschstrecke führte über vier Labestationen von Sonntagberg über den Mostviertler Höhenwanderweg (Panoramaweg) nach St. Leonhard am Wald und weiter über den Hochkogel nach Euratsfeld und wieder zurück in die Ostarrichi-Kaserne. Distanz: 35 Kilometer.
Ostarrichi-Medaille
Nachdem die meisten Marschteilnehmer am zweiten Tag im Ziel eingetroffen waren, wurden sie mit der Verleihung der Ostarrichi-Marsch-Medaille für die in Kauf genommenen Strapazen belohnt. 80 Marschierer mussten jedoch aufgrund der hohen körperlichen Anforderungen während des Marsches aufgeben.
Die Soldaten des Jägerbataillons 12 konnten in diesem Jahr nicht nur Marschierer aus dem Bundesheer, sondern auch zahlreiche externe Teilnehmer für den Marsch gewinnen. Die hohe Anzahl von Marschteilnehmern aus Blaulichtorganisationen, anderen Streitkräften sowie Milizsoldaten waren ein deutliches Zeichen dieser positiven Entwicklung.
Ein Bericht der Redaktion 4. Panzergrenadierbrigade