Flugnotfallübung für die AIRPOWER13
Abpfelberg, 20. Juni 2013 - Die Sicherheit für alle Beteiligten hat bei der Flugshow AIRPOWER13 oberste Priorität. Donnerstagnachmittag wurde im Gebiet Apfelberg eine Flugnotfallübung des Bundesheeres und der beteiligten zivilen Behörden und Einsatzorganisationen durchgeführt. Die Übungsanlage folgte der Annahme, dass ein Luftfahrzeug abgestürzt ist. Durch den Brand des abgestürzten Flugzeuges wurden hochgiftige Stoffe frei. Die Bewältigung einer derartigen Situation stellt an Rettungs- und Bergekräfte höchste Anforderungen.
ERTA-Team
Das vom Bundesheer eigens für solche Gefahrensituationen bereitgehaltene "Emergency Response Team Air" wurde am Flughafen Zeltweg alarmiert und am Unfallort angelandet. Ein Mehrzweckhubschrauber S70-"Black Hawk", ein Transporthubschrauber Agusta Bell 212 sowie eine "Alouette" III mit Peilsender kamen zum Einsatz. Zum ERTA-Team gehören Spezialisten der ABC-Abwehrtruppe, Notarzt und Notfallsanitäter, Feuerwehr-, Berge- und Rettungskräfte. Die Brandbekämpfung wurde auch durch die zivile Feuerwehr mit schwerer Atemschutzausrüstung unterstützt.
Sehr gut vorbereitet
Ziel dieser Übung war es, die Führung sowie die Kommunikation und Rettungsschiene mit allen am Einsatz beteiligten Organisationen zu überprüfen. Oberst Bruno Hopfgartner, Kommandant der Militärflugleitung am Flughafen in Zeltweg, war der verantwortliche Übungsleiter. "Der Ablauf der Flugnotfallübung hat gezeigt, dass unsere Vorbereitungen sehr gut sind. Das Zusammenspiel aller eingesetzten Rettungskräfte hat bestens funktioniert, wir verfügen über die erforderlichen Spezialisten, um auch solche Gefahrensituationen professionell zu beherrschen", so Hopfgartner.
Weiterführende Information
Ein Bericht der Redaktion Militärkommando Steiermark