200 Rekruten in der Standschützen-Kaserne angelobt
Innsbruck, 20. September 2013 - Das Stabsbataillon 6 hat am Freitag bei einem Festakt in der Standschützen-Kaserne 200 Soldaten in Innsbruck feierlich angelobt. Die Rekruten werden in weiterer Folge im Bereich des Militärkommandos Tirol, beim Stabsbataillon 6 und beim Sanitätszentrum West ihren Dienst in verschiedenen Funktionen versehen.
Treuegelöbnis
Als Ehrengast konnte der Vizepräsident des Tiroler Landtages, Anton Mattle, als höchster militärischer Vertreter der Tiroler Militärkommandant, Generalmajor Herbert Bauer, begrüßt werden.
Die Anwesenheit der Militärmusik Tirol, die Fahnenabordnungen der Traditionsverbände des Stabsbataillons 6 aber auch die zahlreichen Eltern und Angehörigen bildeten den festlichen Rahmen für die jungen Wehrpflichtigen, die lautstark das Treueglöbnis auf die Republik Österreich sprachen.
Wehrdienstreform
Der Tiroler Militärkommandant, Generalmajor Herber Bauer, sprach sich in seiner Festrede klar für die Wehrdienstreform aus und betonte, dass das Wehrgesetz auch verlangt "die Soldaten anzuleiten, das persönliche Interesse dem Wohle des Ganzen unterzuordnen und über den Rechten des Einzelnen die Pflichten gegenüber der Gesamtheit nicht zu vergessen".
Dem schloss sich in seiner Ansprache der Vizepräsident des Tiroler Landtages, Anton Mattle, inhaltlich an und übermittelte den Rekruten den Dank des Landes für ihren Entscheid zur Ableistung des Wehrdienstes. Der besinnliche Teil dieses Festaktes wurde vom Tiroler Militärdekan, Werner Seifert, gemeinsam mit dem evangelischen Militärpfarrer Richard Rotter gestaltet.
Ein Bericht der Redaktion Militärkommando Tirol