Heeresbergführer sichern Soldaten bei Aufräumarbeiten im Mölltal
Mölltal, 15. November 2018 - Seit Dienstag, den 6. November 2018, befinden sich 56 Soldatinnen und Soldaten in der Gemeinde Mörtschach im Mölltal im Assistenzeinsatz. Die Villacher Pioniere und der Forsttrupp des Militärkommandos Kärnten beseitigen verklauste Bäume aus tiefen Gräben, um bei neuerlichem Starkregen Vermurungen und Überschwemmungen entgegenzuwirken.
Sicherheit hat oberste Priorität
Da die Arbeiten in diesem unwegsamen und steilen Gelände anstrengend und sehr gefährlich sind, sichern Heeresbergführer die Pioniere bei den Arbeiten. Ein Ende des Einsatzes lässt sich aus derzeitiger Sicht noch nicht beurteilen.
Die Sicherheit der Soldaten steht an oberster Stelle. Das unwegsame Gelände und die tiefen Gräben gehen an die Substanz der eingesetzten Kräfte und sind sehr gefährlich. Daher werden die Soldaten von Heeresbergführern des Jägerbataillons 26 und des Jägerbataillons 25 bei den Aufräumarbeiten gesichert.
Mit Klettergeschirr werden die Trupps zu den Schadstellen in die tiefen Gräben abgeseilt, um dort Stahlseile an Bäume und Wurzelstöcke anzubringen, damit diese per Seilweinde aus dem Graben gezogen werden können. Auch zwei Sanitäts-Pinzgauer mit Sanitätern vom Pionierbataillon 1 stehen bereit, um im Notfall rasch Erste Hilfe leisten zu können.
Helikopter steht bereit
Für Erkundungsflüge zur Beurteilung der Schadausmaße in dem steilen und unwegsamen Gelände steht in Klagenfurt ein "Alouette" III-Hubschrauber bereit. Durch diese Erkundungsflüge werden, wenn Gefahr in Verzug besteht, weitere Einsatzstellen und -gebiete für die Kärntner Soldaten festgelegt.
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Heeresbergführer sichern die Pioniere.
Die Arbeiten im unwegsamen und steilen Gelände...
...sind kräfteraubend und gefährlich.
Villacher Pioniere beseitigen die Schäden im Mölltal.