- Schlußfeier
Höhepunkt der 31. Militär-Weltmeisterschaft im Fallschirmspringen war zweifellos die Schlußfeier im Stift Göttweig, verbunden mit der Ehrung der neuen Weltrekordinhaber und der Überreichung der CISM-Medaillen. Die Leistungen der Sportler wurden durch die Anwesenheit zahlreicher Ehrengäste und vieler Zuschauer gewürdigt
- Erinnerungsgeschenke
Gemäß dem CISM-Reglement hat der Austausch von Erinnerungsgeschenken gesondert zu erfolgen. Im Offizierskasino der Raab-Kaserne überreichten der österr. CISM-Delegierte, Brigadier Fürnholzer, und Brigadekommandant Brigadier Pronhagl den Chefs der Missionen sowie einigen verdienten Mitarbeitern in der Organisation Erinnerungsgeschenke.
- Kulturtag in der Wachau
Nach acht Tagen harter Wettkämpfe und einem Abend voll Siegestaumel besuchten die ausländischen Mannschaften am Donnerstag einen der schönsten Teile Österreichs. Während einer Fahrt auf der Donau von Krems nach Melk, einem Besuch des Benediktinerstiftes Melk und von Dürnstein wurden die Schönheiten der Wachau genossen.
- Der achte Bewerbstag
Der achte und letzte Bewerbstag stand ganz im Zeichen der Semifinal- und Finalsprünge. Im Laufe des Vormittags wurden die Weltmeister ermittelt. Die Missionschefs besichtigten die bekannte Rosenburg, um dort auch einer Greifvogelvorführung beizuwohnen.
- Der siebente Bewerbstag
Noch am Vorabend wurden die neuen Rekorde ausgiebig gefeiert, am siebenten Bewerbstag die Teilbewerbe - abgesehen von den Semifinal- und Finalsprüngen - abgeschlossen. Die Missionschefs besuchten die Kulturstadt Krems und erfuhren Wissenswertes über die österreichische Weinkultur.
- Der sechste Bewerbstag
Vom Wetter begünstigt konnten sowohl in Gneixendorf als auch in Mautern die Bewerbe der Damen und Herren planmäßig fortgesetzt werden. An diesem Tag fiel zwei internationale Rekorde!
- Der fünfte Bewerbstag
Bei Sonnenschein und nur leichtem Wind konnten Sonntagnachmittag die Bewerbe fortgesetzt werden. In Gneixendorf maßen sich zunächst die Damen im Figurensprung, anschließend die Herren im Relativbewerb; in Mautern fand ein weiterer Durchgang Herren Zielsprung statt. Am Besuchstag (Samstag) wurden mehrere Tandemsprünge verlost, die am Sonntag eingelöst wurden.
- Der vierte Bewerbstag
Auch der 4. Bewerbstag, der 14. August, fiel dem Wind zum Opfer. Aus Sicherheitsgründen wurden keine Sprünge durchgeführt. Dennoch herrschte reger Betrieb beim Besuchertag. Militärattaches, Partner der 3. Panzergrenadierbrigade und zahlreiche Besucher konnten zwar keine Fallschirmsprünge beobachten, genossen jedoch das Unterhaltungsprogramm und die kulinarischen Angebote.
- Der dritte Bewerbstag
Wegen eines Wetterumschwunges und starker Winde konnten die Bewerbe am Freitag nicht planmäßig fortgesetzt werden. Dennoch war es möglich, am Nachmittag in Gneixendorf den Herrenbewerb Relativspringen durchzuführen.
- Missionschefs besuchten Stift Melk
Im Zuge des Kulturprogrammes für die Missionschefs wurde am Freitag das bekannte Benediktiner-Stift Melk besichtigt. Die Teilnehmer zeigten sich von diesem Besuch in der Wachau und dem barocken Prunk des Stiftes überaus angetan.
- Empfang im Niederösterreichischen Landhaus
Aus Anlass der laufenden Weltmeisterschaft im Fallschirmspringen lud Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll den CISM-Repräsentanten Kapitän Beng Nylander und die Missionschefs ins Landhaus in St. Pölten ein. LT-Abgeordneter Ludwig Grandl begrüßte die internationalen Gäste und zeigte ihnen das Landesmuseum, den Landtagssitzungssaal und die Kapelle. Anschließend bat er zum Büffet ins Foyer.
- Der zweite Bewerbstag
Während die Herren in Gneixendorf die Teilbewerbe Stil und Formation absolvierten, bemühten sich die Damen, möglichst exakt im Zielkreis in der Raabkaserne, Mautern, zu landen.
- Der erste Bewerbstag
Der erste Bewerbstag begann in Mautern mit dem ersten Durchgang "Zielsprung Herren". Die Damen hingegen absolvierten in Gneixendorf gleich zwei Bewerbe: Durchgang "Stil" und Durchgang "Formation".
- Feierliche Eröffnung in Krems
Zahlreiche Ehrengäste und rund 3.000 Besucher nahmen am Dienstag an der feierlichen Eröffnung in Krems teil. Das Land Niederösterreich wurde von Frau LTAbg. Inge Rinke, Krems durch Vizebürgermeister Wolfgang Derler repräsentiert. Generalleutnant Wolfgang Spinka eröffnete die Weltmeisterschaft. Der Internationale Militärsportrat war durch Kapitän Beng Nylander aus Schweden vertreten.
- Letztes Training vor Bewerbsbeginn
Am letzten Tag vor Beginn der Militär-Weltmeisterschaft im Fallschirmspringen bekamen die Teilnehmer noch Gelegenheit zu einem letzten Trainingssprung.
- Briefing der Teilnehmer
Im Rahmen eines ausführlichen Briefings wurden zunächst alle Teilnehmer begrüßt, die einzelnen Funktionäre, Schiedsrichter und Nationen vorgestellt und alle über den weiteren Ablauf der Weltmeisterschaft informiert.
- Ankunft und Akkreditierung
Mannschaften aus 31 Nationen reisten nach Mautern, um an der Militär-Weltmeisterschaft im Fallschirmspringen teilzunehmen.
- Weltmeisterschaft in Algerien 2002
Eindrücke von der 30. Weltmeisterschaft im militärischen Fallschrimspringen (Algerien, 2002).