Brigadetag der 7. Jägerbrigade
Klagenfurt, 11. April 2016 - Die 7. Jägerbrigade feierte vergangenen Freitag in die Klagenfurter Windisch-Kaserne ihren 17. Brigadetag. An der Veranstaltung nahmen zahlreiche Ehrengäste aus Politik, Wirtschaft, Militär, Blaulicht-Organisationen und öffentlichem Leben sowie von den Partnerbrigaden aus Deutschland und Slowenien teil. Den Gästen wurden die Leistungen der "Siebenten" im In- und Ausland sowie ihre "Soldaten des Jahres 2015" präsentiert.
Jahresrückblick und "Soldaten des Jahres 2015"
Der stellvertretende Brigadekommandant, Oberst Ulfried Khom, begrüßte die Festgäste und gab diesen einen kurzen Rückblick auf die Ereignisse und Leistungen der Bataillone im vergangenen Jahr.
Als Höhepunkt der Veranstaltung wurden dem Publikum die "Soldaten des Jahres 2015" der Verbände der 7. Jägerbrigade durch ihre Bataillonskommandanten präsentiert. Für ihre hervorragenden und außerordentlichen Leistungen im vergangenen Jahr wurden durch Brigadekommandant Wörgötter geehrt:
- Vizeleutnant Helmut Gödl vom Jägerbataillon 17 in Straß,
- Oberstabswachtmeister Rainer Haindler vom Jägerbataillon 18 in St. Michael,
- Zugsführer Robert Schranzer vom Jägerbataillon 25 in Klagenfurt,
- Vizeleutnant Heinz Hochegger vom Stabsbataillon 7 in Klagenfurt,
- Stabswachtmeister Christian Kickenweiz vom Aufklärungs- und Artilleriebataillon 7 in Feldbach,
- Vizeleutnant Albin Dobernig vom Pionierbataillon 1 in Villach und
- Oberstleutnant Stefan Lekas vom Kommando der 7. Jägerbrigade.
Dankesworte durch Politik
In Vertretung des Kärntner Landeshauptmannes bedankte sich Landtagspräsident Reinhart Rohr bei den Soldaten der 7. Jägerbrigade für deren Leistungen, insbesondere beim laufenden Assistenzeinsatz an der Staatsgrenze. Auch die gemeinsame Zusammenarbeit mit den anderen Blaulicht-Organisationen in Kärnten wurde sowohl beim sicherheitspolizeilichen Assistenzeinsatz, als auch bei den Katastrophenhilfseinsätzen von Rohr hervorgehoben.
Assistenzeinsatz und Terrorbedrohung
Brigadekommandant Jürgen Wörgötter brachte seine Gäste im Rahmen seiner Ansprache zum Nachdenken. Er beschrieb ihnen mögliche Szenarien, die bei einer Terrorbedrohung auf Europa zukommen könnten, und leitete daraus notwendige Fähigkeiten des Bundesheeres ab.
Am Ende seiner Rede bedankte sich Wörgötter ebenfalls bei seinen Soldaten und zollte ihnen hohen Respekt, insbesondere für deren erbrachte Leistungen beim laufenden Assistenzeinsatz, wo die 7. Jägerbrigade immer rund die Hälfte der eingesetzten Kräfte bereitstellte bzw. derzeit alle vier Assistenzkompanien stellt.
Weiterführende Information
Ein Bericht der Redaktion 7. Jägerbrigade